Die Behandlungstechnik stamm aus der Traditionelle Chinesischen Medizin (TCM). Diese wurde erstmals im 3.Jahrhundert v.Chr. in dem Werk „der Gelbe Kaiser“ zusammengefasst. Sie setzt sich aus den Bausteinen: Akupunktur, Pflanzenheilkunde, Diathek, Taina Massage bzw. Akupressur und Q Gong zusammen. Es ist eine Erfahrungsmedizin, die sich über Jahrtausenden entwickelt hat und aus Beobachtungen der Natur, des Menschen und der Gesetzmäßigkeit zwischen Himmel und Erde ergeben hat. Hiernach spiegelt sich der Makrokosmos (die Natur) im Mikrokosmos (des Menschen) wieder.
Zu der Ganzheitlichen Behandlungstechnik gehören u.a. das Verständnis von Yin und Yang, die Lehre der 5 Elemente.
Bei der Akupressur werden nicht wie bei der Akupunktur Nadeln verwendet, sondern als Druckpunkt Behandlung mit den Fingerbeeren, Knöcheln oder mit Massagestäben aus Metall oder Holz.
In der TCM geht es darum, ein ein Gleichgewicht im Körper zu erhalten oder wiederherzustellen.
Wenn der Körper durch innere oder äußere Faktoren wie z.B. durch Stress, Hitze, Kälte, Wind, Lärm, Wut, Zorn usw. nicht mehr im Gleichgewicht ist, entstehen Krankheiten. Diese werden in der TCM auch Fülle = zu viel oder Leere = zu wenig genannt.
Es gibt 12 paarige Hauptmeridiane im Körper, die rechts und links im Köper angelegt sind.
Sie schaffen eine Verbindung von dem Äußern mit den Inneren.
Die „Sogenaten Wundergefäße“ wovon es 8 gibt, bilden sich schon im Embryo aus.
Bei Kindern verwendet man die Tuina Massage an den Händen. Da liegt daran, dass die noch nicht alle Meridiane bei den Kindern ausgeprägt sind. Erst mit dem Alter von ca. 6 Jahren sind alle im Körper vorhanden.
Ab dann wird auch am Körper mit Akupressur gearbeitet.
Es gibt auch hierbei die Möglichkeit mit „Kross Tape oder Gitter Tape“ auf den Punkten zu Arbeiten. Gerade wenn schon sehr leichte Reize ausreichen.
Erst ab Pubertät fängt man mit der Akupunktur bei Kindern an.
Einsatz findet die Akupressur bei:
- Schlafstörungen
- Kopfschmerzen/Migräne
- Zahnschmerzen
- Schmerzen allg.
- Unruhe/Ängste
- u.v.a.